„Self-distancing“ Nutze den Blick auf dein Leben, deine Arbeit, deine Beziehungen
Viele von uns machen die Erfahrung mehr Abstand zu sich selbst und dem eigenen Leben zu bekommen. Dies geschieht normalerweise nur durch Übung, Meditation oder einen freiwilligen Rückzug in ein Kloster. Jetzt ist das von selbst passiert und wir haben die Möglichkeit unverstellt, mit Abstand und neuer Perspektive auf uns und unser Leben zu schauen.
Beobachte dich mit Selbstmitgefühl
Mit dem gewonnen Abstand zum eigenen Leben, halte doch einmal in einem Tagebuch oder in einer Mindmap fest womit du dich die letzten Wochen beschäftigt hast.
Hast du etwas neu begonnen? Gibt es Ideen, Hoffnungen, Wünsche für deine Arbeit, deine Beziehungen, die Beachtung verdienen? Dies ist ein guter Zeitpunkt, dies festzuhalten, bevor du wieder in deinen Alltag eintauchst.
Was möchtest du beibehalten und weiterentwickeln?
Sparringspartner*innen gesucht
Viele von uns haben auch erlebt, dass Menschen aus der Vergangenheit sich wieder gemeldet melden, einfach weil sie mehr Zeit haben oder Menschen aus deinem beruflichen Kontext sich bei dir gemeldet haben zu denen du bisher nur wenig Kontakt hattest. Pflege diese Kontakte und überlege dir auch mit wem du im Kontakt bleiben willst gerade für die Themen, die dir neu wichtig geworden sind. WorkLife Design ist keine autistische Veranstaltung, sondern braucht ein „Designteam“. Suche dir deshalb Menschen, die dir wie im Boxkampf gute Sparringspartner*innen sind. Mit denen du neue Idee im spielerischen „Training“ ausprobieren kannst. Mit welchem Team möchtest Du durchstarten in das nächste Kapitel deines Lebens?
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